Damen 1 vs. VBC Langenthal

Uni Bern hatte Mühe mit dem Spiel der Langenthalerinnen und verloren als Gruppenerster gegen dieses aufsteigende Team. Nun war es an uns zu schauen, was wir aus dieser Ausgangslagen machen können. 

Bereits beim Einschlagen zeigte sich, dass drei Spielerinnen heraus stachen. Raphi trichterte uns ein, auf diese Spielerinnen Acht zu geben.

Im ersten Satz starteten wir nicht gerade Vorbildhaft. Wir hatten sichtlich Mühe uns an die Spielform der Langenthalerinnen zu "gewöhnen".  Mit starken Aufschlägen mussten wir uns rumschlagen und konnten so nicht unser Spiel spielen. Somit ging der 1. Satz mit einem ernüchternden 14:25 zu Ende. 

Der zweite Satz war dann wie ein umgekehrter Händschä. Es gelang uns deutlich mehr und Langenthal hatte mehr Mühe unsere Bälle in den Griff zu bekommen. Es zeigte sich, dass wir Geduld bewahren mussten und über die Massen aufmerksamer, als wir es uns sonst gewohnt waren. Nicht unmsonst dauerte der Satz harte 27 Minuten lang und schlussendlich heimsten wir den zweiten Satz ein mit einem starken 25:22.

Schlag auf Schlag ging es weiter. Sobald Unsere Gegnerinnen in Rückstand lagen, spielten sie vorallem über ihre drei Hauptangreiferinnen. Teils konnten wir diese abwehren und mehrheitlich gings aber hinten raus. Wir liessen uns aber nicht beirren und zeigten auch im dritten Satz was wir auf dem Kasten haben! Der Kampf um die drei Punkte ging weiter. Durch diverse konfuse Schirientscheidungen, mussten wir uns durchs Spiel durch, auch ordentlich zur Wehr setzen. Es half schlussendlich nicht sehr viel und obwohl wir sehr gut und konstant spielten, gaben wir den dritten Satz mit einem 25:21 ab. Es lag definitiv mehr drin!

Trotz der guten Leistung wollte es nicht so richtig klappen. Auch im vierten Satz gaben wir uns stark und griffen an was das Zeug hielt. Langenthal zog davon und wir mussten mit einem enttäuschten 1:3 vom Feld gehen. 

Die Stimmung war getrübt aber durch die gute Leistung wissen wir, dass wir dieses Team packen können und dies in der Rückrunde zeigen werden! Trotz der Niederlage war es ein solides Spiel. Ich bin stolz auf uns, dass wir so wahnsinnig gut mithalten können in der 3. Liga Pro!

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