25.10.2021 VOPAP vs. Brienz - Motto: Punkteendstand in vier Akten
Kurzer Prolog – der Stand der Dinge: Unsere zuletzt hochgelobte Passeuse wurde Opfer der aktuellen Umstände bzw. einzuhaltenden Abstände, so dass der Bestand unserer Passeusen (eine davon ist gerade nicht sehr standhaft) auf 0 stand. Sozusagen ein Notstand. Was aber natürlich kein Zustand ist, weswegen Belinda Beistand leistete, und mit Anstand, die mit Abstand schwierigste Aufgabe dieses Matches übernahm, mit viel Verstand und ganz ohne Umstände. Standhaft stellte sie sich den Zuständen, die ihr der Umstand unserer abstandhaltenden Passeuse umständlich gebracht hat, was zu keinem Punktemisstand, sondern erfreulichem Punkteendstand führte. Ihr versteht schon. Erster Akt - In der Ruhe liegt die Kraft. Alles begann offenbar mit der Aufstellung der stillsten (oder seriösesten?) Version unseres Teams. Ganz ruhig und ohne grosses Trara. Einfach so. Punkt für Punkt. Am Anfang etwas zaghaft im Punkten und am Ende nur noch zaghaft im Punkte feiern. Satz gewonnen. Draussen am Feldrand die Krachmacher unseres Teams, die auch ihren Beitrag leisteten. Halt mit krachmachen. Das war aber eher für sie selbst als für sonst jemanden. Die Spielerinnen auf dem Feld kümmerte das alles herzlich wenig. Wie gesagt, Punkt für Punkt, ganz ruhig und ganz ohne grosses Trara. Zweiter Akt - Auftritt der Krachmacher. Die ersten Krachmacher wurden aufgestellt. So etwas merkt man natürlich gleich! Da gab´s sofort mehr Trara und auch etwas mehr Holdrio. Auch mehr Risiko (da wird dann schon mal Schuss gespielt, obwohl der gar nicht Schuss heisst und Belinda ja eigentlich so was auch gar nicht kann, kannse aber wohl - Ham doch alle nen Schuss weg) und ungefähr gleich viele Punkte. Am Ende ein gewonnener Satz. Fazit der ratlosen Timeouts dieses Satzes: Machen wir halt weiter so. Dritter Akt - Von wegen. Im dritten Satz brach dann erstmal Chaos aus. Zu gross das Ungleichgewicht zwischen ruhigen Seelen (gell Tanja!) und Krachmachern auf und neben dem Feld. Da ging stimmungsmässig dann gleich alles drunter und drüber bzw. direkt in die Hose. Aber total. Bis zum Ende, ohne viel Trara, mit etwas Holdrio, voll verkackt. Vierter Akt – Den haben wir dann halt einfach auch noch gewonnen. Ganz anständig, mit notwendigem Punkteabstand, ohne irgendwelche Miss- und schon gar nicht Notstände, in positivem Zustand. Wunderbar umständlich. Und nun noch die traditionelle Heldenehrung (ja, ich denke man kann hier schon von Tradition reden): Belinda (das ist übrigens unsere Libera äh Passeuse, nein Quatsch Libera, oder doch Passeuse? Den Schiri fragen wir aber besser nicht, der war auch verwirrt), Hut ab! Dein einfaches (im guten Sinne!) und effizientes Spiel war voll auf den Punkt gebracht!
Autorin: Antonia Hogrefe