04.12.2021 VBC Grosshöchstetten vs. VOPAP
Wir haben eigentlich da weiter gemacht wo wir im letzten Match aufgehört hatten. Nein, Moment, etwas war anders: wir haben den ersten Satz wieder wie „früher“ damit verbracht ins Spiel zu finden und nicht wirklich zum Geschehen auf dem Feld beizutragen. Dann hat es aber klick gemacht und wir haben die Kampfsau rausgelassen. Eigentlich gar nicht so schlecht. Nur war unsere Kampfsau abundzu und zwischenzeitlich etwas, hmmm wie soll ich sagen, ehm gehemmt? Oder ehm kampfgemindert? Voller Selbstzweifel den Sinn ihres Daseins nicht mehr erkennend? Nein, ganz so schlimm war es nicht. Wir haben wirklich gut gespielt, eigentlich sogar sehr gut (die meiste Zeit). Konnten die Grosshöchstettler auch immer wieder nervös machen, aber haben uns halt auch immer mal wieder hängen lassen, hängende Kampfsau sozusagen. Also Wurscht (hahaaa, da muss man jetzt erstmal drüber nachdenken). Und so ist es auch. Die Worte unserer Aushilfscoachin Dunja (Mercischöööön!) „Es ist noch nichts passiert!“, passten im Match, als Reaktion auf unsere Weltuntergangsstimmung bei 3 Punkten Rückstand, genau so gut wie bezogen auf die ganze Saison. Ist doch Wurscht. Wir machen‘s einfach das nächste mal besser. Ist noch nichts passiert. Jawoll. Auf geht’s! (bevor unsere Kampfsäue über die Weihnachtszeit zu Mastsäuen werden…da müssen wir dann erstmal noch schauen, wie wir das Metzgermeistern…).
Ou ja! Wieder mal eine Heldenehrung: Keni isch so dynamisch wie Kenny (Viola-Gedächtnis-Witz)! Unser lockigster Mittelblock war gestern mega parat und hat am Netz entlang so einige Sprints, Sprünge und Pirouetten hingelegt. Interdisziplinärer Super-Auftritt sozusagen!
Autorin: Antonia Hogrefe