Das Beste kommt bei den Legenden zum Schluss
Wie im Song von Vanessa Williams aus dem Jahre 1992 (jaja, die meisten Legenden kennen den Song noch aus ihrer Jugendzeit): "save the best for last", sparen sich die Legenden die beste Saisonleistung für den letzten Match auf.
Mit einer fulminanten und famosen Leistung überrollen die Legenden den STV Strättligen mit 3:0. Von Beginn weg waren wir konzenriert und bereit, was bei den YB-Fans unter den Legenden nicht selbstverständlich war, fand doch gleichzeitig der Cup-Viertelfinal von YB in Luzern statt. Der erste Satz war von A-Z souverän, ohne grossen Hänger und mit viel Agilität in der Verteidigung, sowie variantenreichem Angriffspiel war der Satz eine klare Angelegenheit: 25:16.
Ein Wechsel auf der Passeur-Position brachte nur eine kurzzeitige Verunsicherung, gegen Mitte des Satzes waren wir dann schon wieder gut unterwegs und gegen Ende des Satzes machten wir weniger Fehler und konnten die wichtigen Punkte für uns verbuchen 25:21.
Wiederum mit einem Wechsel auf der Pass-Position ging es in den dritten Satz (weitere Wechsel waren aufgrund fehlender Alternativen nicht möglich). Auch im dritten Abschnitt liessen wir uns nicht aus dem Konzept bringen, es kam uns natürlich entgegen, dass der Gegner nur selten Druck machen konnte und uns auch bei den Services nicht vor unlösbare Probleme stellte. Da wir auch in der Verteidigung einen guten Job machten, konnten die Netzspieler immer wieder schöne Punkte erzielen. Auch der dritte Satz entschieden wir souverän mit 25:19 für uns. Eine solidarische Mannschaftsleistung bei welcher Jeder für Jeden ging - so macht Volleyball spass.
Für die Legenden im Einsatz: Mysli, Res, Michu, Urs, Dänu (C), Barney, Adi, Chappi
Verletzt: Björn, Sven, Rolä / Krank: Stefan
Mit unserem Schlussspurt in den letzten beiden Spielen, konnten wir uns mit 5 Punkten noch vom letzten Platz auf den 6. Rang verbessern. Mit weniger Verletzungspech und einem breiteren Kader wäre sicher ein 3. oder 4. Rang möglich gewesen. Da wir aufgrund des ausgedünnten Kaders immer wieder zu Umstellugnen auf den Positionen gezwungen wurden, haben sich erst in den letzten beiden Spielen (als alle mal auf den angedachten Psoitionen spielen konnten) Fortschritte bei den Automatismen und beim Spielverstandnis herauskristallisiert. Nun denn, es ist zwar der erste Eindruck der zählt, aber der Letzte der haften bleibt. So nehmen wir das Gute mit und freuen uns bereits darauf, dass unsere Langzeitverletzten hoffentlich bald wieder gesund zurück kommen und evtl. noch ein paar neue Spieler zu uns stossen.
Bis zu den Frühlingsferien trainieren wir noch gemütlich weiter, und wie jedes Jahr werden wir im Tivoli wieder Pouletflügeli essen gehen und zudem auch noch einen legendären Saisonabschluss machen.