, Kuonen Christian
Pinguine zum Dritten
Beim dritten Spiel der Saison haben wir, die illustren Volley Papiermühle-Pinguine - äh, ich meine natürlich das Volleyball-Team, wie eine Horde frischgewaschener Pinguine mit der Tür ins Haus geplatscht, und zwar in Form unserer ersten Niederlage. Aber lasst uns diese Geschichte mit einer Portion Humor aufwärmen!
Unser drittes Spiel fand zu Hause statt, und wir hatten den weiten Weg von der Garderobe zum Spielfeld gemeistert, als wir den VBC Interlaken begrüßten. An einem Dienstagabend möchte wirklich niemand so weit reisen, um dann ohne Punkte wieder zurückzukehren. Also trafen wir uns nach dem Warmwerden, um unseren Schlachtruf "CHANGE" zu brüllen und uns mental auf das bevorstehende Spiel vorzubereiten. Die Garderobe war so voller Energie, dass selbst die Pinguine im Zoo neidisch gewesen wären!
Das gegnerische Team, ähnlich zusammengestellt wie wir, mit einer Mischung aus Routiniers und jungen Talenten, spielte auf Augenhöhe mit uns. Der erste Satz war so spannend, dass die Zuschauer am Rande des Spielfelds fast genauso aufgeregt waren wie Pinguine auf einer Eisscholle kurz vor dem Abtauchen. Am Ende gewann der VBC Interlaken knapp mit 20:25, als ob sie gerade einen Fisch gefangen hätten.
Mit dem Wissen, dass der erste Satz ausgeglichen war, gingen wir voller Motivation in den zweiten Satz. Und ähnlich wie der erste verlief auch dieser auf Augenhöhe. Wir kämpften so hart, dass selbst die Pinguine in der Antarktis neidisch auf unser Engagement waren. Am Ende konnten wir uns den zweiten Satz sichern, als ob wir gerade eine Eisscholle erklommen hätten.
Voller Lust auf die drei Punkte starteten wir in den dritten Satz und gewannen ihn, als ob wir Pinguine auf einer Rutschbahn wären – alles schien in bester Ordnung zu sein, oder?
Jetzt im Nachhinein erkennen wir ein Muster, das schon letzte Woche das Heimteam TVZ erlegen hat. Ein böses Omen zeichnete sich ab, als ob eine Pinguinfamilie ihre Schatten über uns geworfen hätte. Der vierte Satz war ein knapper Kampf, aber am Ende gewann ihn der VBC Interlaken, als ob sie sich gerade auf einer Eisscholle gegen die Wellen stemmten. Und schon wieder befanden wir uns in einem umstrittenen Spiel, das in den fünften Satz ging – es war fast so, als würden wir gegen einen Trupp besonders wendiger Pinguine spielen!
Trotzdem gelang es uns, das Muster zu durchbrechen, da wir zuerst die 8 Punkte erreichten. Doch nach dem Seitenwechsel lief der Schlussspurt nicht so, wie wir es uns erhofft hatten, als ob die Pinguine plötzlich in eine Eisbar auftauchten und die Party störten. Der VBC Interlaken holte uns mit unendlichem Biss und Kampf ein und überholte uns auf der Zielgeraden, als ob sie gerade den Pinguin-Marathon gewonnen hätten: 15:13 für den VBC Interlaken, was 2 Punkte für den Gegner und nur einen für uns bedeutete.
Herzlichen Glückwunsch an den VBC Interlaken für ihre Leistung. Auch heute hatten wir lautstarke Unterstützung auf den Rängen und auf der Spielerbank, als ob eine Horde fröhlicher Pinguine uns angefeuert hätte. Unser Schlachtruf "CHANGE" erklang, und wir werden nicht aufgeben, denn das nächste Spiel ist bereits in Sichtweite, und wir werden kämpfen wie eine Horde wagemutiger Pinguine auf dem Weg zu einem Pinguin-Cocktailparty!