Herren 1 verliert mit 0:3 im Eröffnungsspiel!
Die Premiere in der 1. Liga ist dem Herren 1 von VOPAP, was das Resultat betrifft misslungen. Mit 0:3 (24:26; 23:25; 20:25) unterlag Papiermühle dem sehr routinierten Gegner und Playoff-Dauergast Volley Muristalden.
Mit Volley Muristalden kam für unser erstes Meisterschaftsspiel in der 1. Liga gleich ein dicker Brocken in den Altikofen. Es gibt wohl kein Team in der 1. Liga welches sich in den letzten 10 Jahren konstanter in dieser Liga bewegte, als die selbst ernannten "Götter vom Obstberg". So war Muristalden, wenn sie nicht gerade einen Ausflug in die NLB machten, wohl immer zwischen Rang 1 und 4 klassiert. Auf diese Saison hin wurde das Team noch einmal durch ehemalige NLB- und NLA-Spieler ergänzt. Wir waren also gewarnt.
Der erste Satz begann gut für uns. Wir starteten druckvoll und konnten sogleich mit 2-3 Punkten in Führung gehen. Bei Satzmitte ging der Gegner erstmals in Führung und verwaltete den Vorsprung bis zum 26:24 Satzgewinn. 0:1 für Volley Muristalden.
Nach dem Spiel machte sich bei einigen Niedergeschlagenheit breit, so verloren wir gegen ein Team welches absolut in Reichweite gelegen wäre. ABER bei genauerem Betrachten war Muristalden an diesem Abend das bessere Team. Wir spielten zweifelsohne spektakulärer, und über weite Phasen wohl auch druckvoller, aber die Obstbergler spielten ihr Spiel mehr oder weniger von A-Z durch. Wir hatten mit nahe zu 15 Netzfehlern beim Block viel zu viele Unforced-Errors um gegen einen solch routinierten Gegner gewinnen zu können. Daran gilt es zu arbeiten. Wenn wir dies in den Griff bekommen, werden wir durchaus gestärkt aus dieser Partie raus gehen können. Über weite Teile des Spiels konnten wir mit einem starken 1. Liga-Team auf Augenhöhe mitspielen, was für einen Aufsteiger sicherlich als (Teil-)Erfolg gewertet werden darf!
VOPAP H1 vs. Volley Muristalden 0:3 (24:26 / 23:25 / 20:25)
Für Vopap spielten:
Dave Zimmermann (Libero); Michael Batt; Martin Weber; Simon Mosimann; Tino Jenal (Captain); Christian Tschanz; Manuel Schmid; Raphael Scheidegger; Patrick Salonen
Es fehlte: Simon Friedli (Ferien)
Coach: Beni Heimgartner