Ä cheibe harzigä Match gägä ds Burdlef
Wie kam es dazu? Einfluss darauf könnten durchaus unsere neuen Jäggli gehabt haben, auf die wir seit September geduldig warten (ja lieber Max Meier, das ist schon etwas viel der Vorfreude). Als weiterer Faktor ist sicher auch das Team-Tape am Oberschenkel nicht zu unterschätzen. Zum Glück gibt’s das auch in Curaçao blau. Drittens, weil wir übelst parat in den Match gestartet sind. Trotzdem ging der Match mit emotionalen und mentalen Hochs und Tiefs einher.
Die Startsechs hat uns anfangs Spiel einen starken Vorsprung erkämpft, der uns das Leben in den ersten 20 Minuten einiges erleichtert hat und zum 1:0 führte. Zugegeben war Burgdorf noch nicht auf ihrer spielerischen Höhe angekommen. Das sollte sich bereits im zweiten Satz ändern. Da haben wir mit Startschwirigkeiten einen Rückstand eingesackt, welchen wir gut einholten, sogar überholten und eigentlich auf direktem weg zu einem 2:0 waren. 24:21, noch ein Punkt. Doch diese Rechnung haben wir ohne die Nr 5 von Burgdorf gemacht. Sie kam, servierte und siegte – 24:26.
Nach dem wieder souveränerem 25:20 Abschluss des dritten Satzes, kam das grosse Tief der Gruppentiefs. Bei 8:15 waren beide Timeouts bereits gezückt und auch alle möglichen Wechsel nützten nicht wirklich und so gaben wir den Satz mit 14:25 ab. Das ist ja ein gutes Omen für den entscheidenden Satz.
Aber nichts da Burdorf, 2 Punkte geben wir nicht ab. So haben wir uns den 5. Satz quasi erschreit. Jeden Punkt aufs höchste bejubelt. Wes louft, de loufts, so dass uns Eva stark bis zum 12:2 durch serviert hat. Burgdorf kann man bei einsem solchen Punktestand nicht verübeln, dass sie wohl nicht mehr wirklich an den Sieg geglaubt haben. Noch ein paar Punkte holten sie bis zum finalen 15:6. Bääm!